Tourismusminister Makram Qaisi und ASEZA-Chefkommissar Nayef Al-Fayez trafen sich mit verschiedenen Beamten und Experten, darunter dem Direktor der Abteilung für Altertümer, Dr. Fadi Balawi, dem Umweltkommissar von ASEZA, Dr. Ayman Suleiman, dem UNDP-Vertreter Nidal Al-Awaran und dem britischen Experten Jonathan McCue. Ziel des Treffens war es, das Feedback der UNESCO zum Antrag für das Aqaba-Meeresschutzgebiet zu besprechen.
Die Regierungssitzung folgte königlichen Anweisungen und setzte die Bemühungen des Ministeriums für Tourismus und Altertümer und der ASEZA fort, das Meeresschutzgebiet von Aqaba in die Liste des UNESCO-Welterbes aufzunehmen. Im Mittelpunkt der Diskussion standen die jüngsten Kommentare des UNESCO-Hauptquartiers in Paris.
Die Behörden möchten mit relevanten Stellen und internationalen Experten zusammenarbeiten, um die Einreichung gemäß den festgelegten Fristen zu verfeinern. Sie zielen darauf ab, detaillierte Pläne für jede Phase der endgültigen Einreichung bei der UNESCO zu erstellen.
Minister Qaisi besuchte das Reservat in Begleitung von Generalsekretär Dr. Imad Hijazin, dem Generaldirektor für Altertümer Dr. Fadi Balawi sowie technischen Teams des Ministeriums und von ASEZA. Sie überprüften Pläne zur Verbesserung der Tourismusdienstleistungen, zum Schutz der Meeresumwelt und zur Aufklärung der Besucher über die Bedeutung des Umweltschutzes und die Bedeutung der Aufnahme des Reservats in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes.
Das Meeresschutzgebiet Aqaba zeichnet sich durch eine einzigartige Artenvielfalt aus, darunter 300 Arten von Hart- und Weichkorallenriffen, 512 Fischarten, drei Arten von Meeresgrasgesellschaften und zwei Hauptarten von flachen Seegrasgesellschaften, die in Tiefen von einem halben bis 40 Metern vorkommen. Darüber hinaus sind die Korallenriffe des Schutzgebiets laut veröffentlichten Studien widerstandsfähig gegen die Auswirkungen des Klimawandels.
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