Eine hochrangige Delegation des NATO-Partnerschaftsausschusses besuchte die antike Stadt Petra, um die Auswirkungen der regionalen Instabilität auf den jordanischen Tourismussektor zu untersuchen. Während ihres Besuchs traf die Delegation mit Dr. Fares Braizat, dem Hauptkommissar der Petra Development and Tourism Region Authority (PDTRA), zusammen.
Dr. Braizat präsentierte ausführlich die aktuelle Lage des Tourismus in Petra und betonte die Herausforderungen, die die anhaltenden Sicherheitsbedenken in der Region mit sich bringen. Er wies darauf hin, dass Petra stark von Besuchern aus Europa und Nordamerika abhängig sei, die aufgrund der wahrgenommenen Instabilität in der Region einen Rückgang verzeichneten.
Er betonte, dass der Rückgang der Touristenzahlen sowohl auf nationaler als auch auf lokaler Ebene zu wirtschaftlichen Schwierigkeiten geführt habe, insbesondere für Gemeinden, deren Lebensunterhalt von der Tourismusbranche abhängt.
Dr. Braizat forderte eine verstärkte Zusammenarbeit auf lokaler und internationaler Ebene, um Petras Image als sicheres und stabiles Reiseziel zu stärken. Er betonte zudem die wichtige Rolle der NATO-Mitgliedsstaaten bei der Unterstützung Jordaniens, um das Vertrauen in das Tourismuspotenzial der Region wiederherzustellen.
Die NATO-Delegation bekräftigte die Bedeutung regionaler Sicherheit und Stabilität als wesentliche Grundlage für eine nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung, insbesondere für vom Tourismus abhängige Gemeinden.
Dieser Besuch steht im Einklang mit den umfassenderen Bemühungen des Außenministeriums und der Auslandsvertretungen sowie anderer nationaler Institutionen zur Vertiefung der Zusammenarbeit zwischen Jordanien und der NATO mit dem Ziel, die bilateralen Beziehungen zu stärken und die wirtschaftliche Widerstandsfähigkeit sowie den Frieden in der Region zu fördern.